Wie gelingt die Umsetzung des kommunalen Wärmeplans in möglichst wirtschaftliche Wärmenetze? Das zeigt unsere neue dreiteilige Seminarreihe inkl. Leitfaden und Community.
Für die kommunale Wärmeplanung gibt es zahlreiche Leitfäden, für die Umsetzung der Ergebnisse der Wärmeplanung in Wärmenetze aber erst sehr wenige Handreichungen, die die aktuellen Herausforderung adressieren. Deshalb haben wir die neue dreiteilige Seminarreihe „Vom Wärmeplan zum Wärmenetz“ entwickelt – plus Leitfaden und den Erfahrungsaustausch in unserer eCommunity. Damit geben wir erstmals unsere langjährige Praxiserfahrung aus über 100 Projekten weiter.
Wie damit speziell Kommunen und kommunale Stadtwerke Zeit, Aufwand und Kosten bei der Umsetzung einsparen können, zeigen beispielhaft die drei folgenden Praxistipps.
Praxistipp 1 – Digitaler Zwilling richtig aufsetzen
Die kommunale Wärmeplanung ist nur der erste Schritt auf dem Weg der Umsetzung. Umso wichtiger ist es, dass die gewonnenen Daten und Ergebnisse möglichst nahtlos für die folgende Wärmenetzplanung und spätere Umsetzung weiter genutzt werden können. Doch weder das Gesetz zur kommunalen Wärmeplanung noch die vielen Leitfäden, die aktuell veröffentlicht werden, beschreiben im Detail, was hierfür zu beachten ist. Deshalb zeigen wir im 1. Intensivseminar am 29. August 2024, welche Anforderungen Kommunen an Tools und Dienstleister der kommunalen Wärmeplanung stellen sollten, um später Zeit, Aufwand und Kosten in der Umsetzung einzusparen. Für die Umsetzung erhalten Sie eine detaillierte Vorlage, die Sie als Leistungsbeschreibung für Angebotsanfragen nutzen können.
Praxistipp 2 – BEW-geförderte Machbarkeitsstudie richtig starten
Liegt der Wärmeplan mit digitalem Zwilling vor, müssen für die ausgewählten Vorranggebiete ein Wärmenetz inkl. einer klimaneutralen Wärmeversorgung entwickelt und fachlich geplant werden. Hierfür kann die Bundesförderung Effiziente Wärmenetze (BEW) in Anspruch genommen werden, die die Kosten mit 50 % fördert. Doch viele Kommunen und Stadtwerke beachten nicht, dass die BEW zwei Teile umfasst, und dass man externe Leistungen und so auch die Förderung für den 2. Teil nur auf Basis eines ausgearbeiteten Versorgungskonzepts anfragen bzw. beantragen kann. In der Praxis erhalten Kommunen darum keine oder viel zu teure Angebote auf ihre Angebotsanfragen, da die Leistungen im Detail nicht spezifiziert worden sind oder nicht bepreist werden können. Deshalb zeigen wir in unserem 2. Intensivseminar am 26. September 2024, wie man eine BEW-geförderte Machbarkeitsstudie im Detail richtig beantragt und externe Fachplanungsleistungen passend anfragt. Für die Umsetzung erhalten Sie auch hier eine detaillierte Vorlage, die Sie als Leistungsbeschreibung für Angebotsanfragen nutzen können.
Praxistipp 3 – Wärmeversorgung richtig ausschreiben
Ist das Wärmenetz geplant, stellt sich – zumindest für Kommunen, die keine eigenen Stadtwerke haben – die Frage, wer das Wärmenetz baut und betreibt. Aber selbst mit eigenen Stadtwerken ist es vergaberechtlich keine Selbstverständlichkeit, dass das eigene kommunale Unternehmen auch ohne Ausschreibung zum Zuge kommen darf. Fehler an dieser Stelle können richtig teuer werden. Deshalb zeigt sinnogy im 3. Intensivseminar am 24. Oktober 2024 gemeinsam mit dem Vergabeexperten Dr. Holger Weiß von der Kanzlei W2K, welche Anforderungen bei der Vergabe der Wärmeversorgung zu beachten sind und welche Gestaltungsmöglichkeiten Kommunen und Wärmeversorger haben.
Bonus 1 – Unser neue Praxisleitfaden „Vom Wärmeplan zum Wärmenetz“
Als Bonus erhalten alle Teilnehmer unseren neuen Praxisleitfaden, der aufzeigt, wie ein Wärmeplan durch eine BEW-geförderte Machbarkeitsstudie Schritt für Schritt umgesetzt werden kann.
Bonus 2 – Vernetzung und fachlicher Austausch in unserer Community
Jede Fortbildung ist nur so viel wert, wie man in der Praxis umsetzen kann. Deshalb bieten wir – auch über die Seminare hinaus – die Möglichkeit zum fachlichen Austausch sowie zur Vernetzung mit gleichgesinnten Akteuren in unserer neuen eCommunity mit über 200 Mitgliedern. Dies ist ein zentraler Mehrwert im Vergleich zu den üblichen Kongress- und Seminarformaten, die eine erfolgreiche Umsetzung unterstützen.
Die Zielgruppe: Konzipiert speziell für die Bedürfnisse von kleinen und mittleren Kommunen sowie kommunalen Gemeinde- und Stadtwerken.
Die Seminarreihe ist besonders konzipiert für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kommunen sowie in kommunalen Gemeinde- und Stadtwerken, die die Erarbeitung von Wärmeplänen bzw. von Machbarkeitsstudien für Wärmenetze verantworten.
Die drei Intensivseminare inkl. Boni können einzeln oder in einem Gesamtpaket mit 30 % Preisvorteil unter https://ekademie.com/sr-waermeplan-waermenetz/ gebucht werden. Kommunen erhalten zusätzlich 20 % Preisvorteil.
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