Webseminar
Kommunale Wärmeplanung mit BEW-Förderung?
Wie Kommunen und Wärmeversorger die Bundesförderung für Effiziente Wärmenetze für die Umsetzung des geplanten Wärmeplanungsgesetzes (WPG) nutzen können.
In diesem Webseminar beleuchten wir Möglichkeiten, wie die lukrativen BEW-Fördermittel für die Umsetzung der gesetzlichen Anforderungen des Wärmeplanungsgesetzes (WPG) genutzt werden können. Hierfür untersuchen wir die jeweiligen Anforderungen der Gesetze bzw. Förderprogramme und analysieren die Überschneidungen, Schnittstellen, Synergieeffekte und Abhängigkeiten. Kommunen und Wärmeversorger, die jetzt eine Wärmeplanung gemäß WPG vorbereiten, erhalten eine Orientierung, wie sie vorgehen sollten, wo sie Doppelarbeiten vermeiden und wo sie Synergieeffekte nutzen können.
Hintergrund
Die Anforderungen des Wärmeplanungsgesetzes
Das geplante Wärmeplanungsgesetz (WPG) verpflichtet Kommunen und Wärmeversorger (WVU) gleichermaßen, Pläne für eine THG-neutrale Wärmeversorgung vorzulegen. Großstädte sollen ihre Wärmepläne bis Ende 2026, kleinere Städte bis Ende 2028 vorlegen. Die WVU wiederum sind verpflichtet, für ihre Wärmenetze jeweils „Wärmenetzausbau- und dekarbonisierungsfahrpläne“ bis Ende 2026 zu veröffentlichen.
Gleichzeitig können Kommunen und Wärmeversorger die lukrativen Fördermittel der Bundesförderung Effiziente Wärmenetze (BEW) in Anspruch nehmen und sich sowohl Machbarkeitsstudien für neue Wärmenetze wie auch Transformationspläne für Bestandsnetze fördern lassen. Ein Blick in das geplante Gesetz und in das Förderprogramm zeigt, dass Anforderungen und Inhalte sich sehr stark überschneiden und sich dadurch viele Synergieeffekte insbesondere für die weitere Umsetzung nutzen lassen.
Das Webseminar
Synergieeffekte mit der Bundesförderung Effiziente Wärmenetze
Im Webseminar beleuchten wir daher zunächst im Detail Anforderungen, Abhängigkeiten, Schnittstellen und Synergieeffekte zwischen dem geplanten Wärmeplanungsgesetz (WPG) und der Bundesförderung Effiziente Wärmenetze (BEW). Weiterhin vergleichen wir die Inhalte der jeweiligen Arbeitsschritte und die Anforderungen an die Wärmepläne von Kommunen und Wärmeversorgern. Auf Basis dieses Vergleichs zeigen wir dann auf, für welche Projekte und Anwendungsfälle es Sinn macht, BEW-Fördermittel in Anspruch zu nehmen, welche gesetzlichen Verpflichtungen hierdurch bereits abgedeckt werden können und welche Vorteile sich dadurch für die Umsetzung ergeben.
Zum Schluss gibt es wieder viel Raum für den Erfahrungsaustausch und individuelle Fragen.
Die Inhalte des Webseminars
- Inhalte, Anforderungen und Abläufe des Wärmeplanungsgesetzes und der BEW-Förderung im Vergleich
- Analyse der Abhängigkeiten, Schnittstellen und Synergieeffekte zwischen Gesetz und Förderprogramm
- Optionen für die Nutzung von BEW-Fördermitteln für die Umsetzung des WPG
Anmeldung
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Gastgeber & Experten
Die Referenten
Dr. Harald Schäffler
Dr. Harald Schäffler ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des Innovations- und Ingenieurbüros sinnogy in Freiburg. Seit knapp 30 Jahren ist er im Innovationsbereich der Energiewirtschaft tätig und hat sich mit der sinnogy GmbH auf die Entwicklung von klimaneutralen Quartieren und die Transformation von Wärmenetzen spezialisiert. Mit über 150 Projekten zählt Dr. Harald Schäffler heute zu einem der führenden Experten im Bereich klimaneutrale Quartiersversorgung.
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